Fotos aufhängen | Der komplette Guide

Hier findest du eine geballte Ladung Inspiration mit vielen Ideen zum Fotos aufhängen und Tipps und Tricks für jedes Budget. Jetzt hast du keine Ausrede mehr: bring deine Fotos zum Leben und hänge sie auf!

Deshalb lohnt es sich, deine Fotos aufzuhängen

Unser Zuhause ist der Ort, an dem wir entspannen und uns mit dem umgeben, was uns wichtig ist. Wenn du müde nach Hause kommst, können dich die fröhlichen Fotos im Eingang wieder aufmuntern. Im Schlafzimmer erinnern dich die Fotos von deinem Neugeborenen an das Wunder, als dein Kind gerade erst zur Welt kam. Und im Wohnzimmer könnt ihr euch an die schönsten Momente in euren Familienferien erinnern.

Wir haben so viele Fotos auf unseren Handys und Computern. Lasst sie uns zum Leben bringen und sie auch analog geniessen!

Auch wenn eine Fotowand mit etwas Aufwand verbunden ist, so wirst du danach dafür jeden Tag mit euren schönsten Erinnerungen belohnt.

Damit du sicher genügend Ideen für deine Fotowand hast und auch ganz konkret weisst, wie du vorgehen kannst und wo du am besten bestellst, findest du hier einen kompletten Guide zum Aufhängen von deinen Fotos für jedes Budget.

1. Lass dich inspirieren

Der einfachste Ort für solche Inspiration ist natürlich Pinterest. Da kann man sich aber auch schnell verlieren. Aus den tausenden von Ideen habe ich für euch (und mich :)) deshalb meine Liebsten zusammengestellt:

Die schönsten Foto-Galerien | Fotowand Ideen

zum Pinterest-Board

Achtet euch aber auch im Hintergrund von Fotos von jemandem Zuhause darauf, wie die Fotos aufgehängt sind. So habe ich zum Beispiel diese Idee mit den zwei Bildern nebeneinander im Hintergrund von einem anderen Foto auf Instagram aufgeschnappt:

Hier findest du noch mehr Ideen, die wir in unserem ersten Zuhause umgesetzt hatten:

5 Ideen, wie du deine Fotos brauchen kannst – aka kleine Wohnungstour in unserer ersten Wohnung

Oder es begegnen einem natürlich auch bei Freunden Zuhause oder in einem Einrichtungshaus immer wieder neue Ideen.

2. Wähle etwas, das einen realistischen Aufwand bedeutet

Viele Ideen sind zwar mega schön, würden aber auch einen recht grossen Aufwand bedeuten. Je nach dem, wie viel Zeit du hast und wie gerne du sie mit Bildern aufhängen verbringst, eignen sich verschiedene Ideen mehr oder weniger.

Hier deshalb ein paar konkrete Ideen, aufsteigend nach Aufwand (Zeit & Geld) geordnet und gleich mit Links zu den besten Bestellmöglichkeiten:

Fotowand mit Washi-Tape

Foto von @withlovedani

Das ist sicher die einfachste und schnellste Umsetzung. Hier reichen ein oder zwei schöne Washi-Tapes, um deine Bilder ganz einfach und dekorativ an der Wand zu befestigen.

  • Postkarten-Grösse: Die Bilder kannst du zum Beispiel über die Postkarten-App der Post gratis zu dir nach Hause schicken oder in guter Qualität bei Migros oder Ifolor als Foto entwickeln lassen.
  • Quadratisch: eine coole Option finde ich auch die modernen Square Prints z.B. bei Ifolor oder Smartphoto

Fotogitter

Foto von Maison du Monde

Eine schöne Möglichkeit, die sich besonders im Büro oder in der Küche eignet, ist ein Fotogitter. Die Fotos lassen sich ganz einfach auswechseln und man kann sich auch ein paar inspirierende Zitate oder Wichtiges zum Merken dazu hängen.

Fotogitter bestellen:

Magnetische Holzleiste

Foto von Artifact Uprising

Eine elegante Alternative zu einem Rahmen finde ich magnetische Holzleisten. So lassen sich auch einzelne Fotos wunderschön präsentieren. Eigentlich könnte man das Foto auch ganz einfach auswechseln, aber ganz ehrlich – meistens bleibts dann doch bei dem, was man am Anfang aufhängt 😉

Schöne Holzleisten findet ihr zum Beispiel hier:

Fotoleiste

Foto von Kelsey Floyd

Fotos im Rahmen müssen nicht immer an der Wand hängen. Eine gute Möglichkeit, nicht zu viele Löcher machen zu müssen, ist eine Fotoleiste. Hier könnt ihr sehr schön mehrere Bilder nebeneinander anordnen oder auch mehrere Fotoleisten übereinander aufhängen. Je nach Breite der Leiste könnt ihr auch noch Pflanzen oder sonstige Deko dazustellen.

Eine gute Auswahl findest du hier:

Fotogalerie

Foto von Persnickety Prints / Nathalie Berweger Photography

Meine liebste Version: die Bilder einrahmen und an die Wand hängen. Etwas grösser wirken die Bilder nochmals ganz anders und kommen so richtig zur Geltung. Auch die verschiedenen Möglichkeiten zum Anordnen können einen Raum ganz anders wirken lassen und machen viel für die Atmosphäre.

Es ist zwar sicher eine der aufwändigsten Optionen, aber mit ein paar guten Tipps ist auch das absolut machbar.

So gehst du beim Planen einer Fotogalerie am besten vor:

1. Bestimme den Ort

Geeignete Orte für deine Fotogalerie sind sicher das Wohn- oder Schlafzimmer. Aber auch der Flur oder die Küche könnten passende Orte sein.

2. Wähle die richtige Grösse für die Bilder

Wenn du weisst, wo du die Fotogalerie machen möchtest, kannst du die Grösse für die Bilder bestimmen. Dazu kannst du aus Packpapier verschiedene Grössen ausschneiden und so prüfen, wie es an der Wand wirken wird.

Standard-Grössen sind zum Beispiel:
30 x 20 cm
50 x 40 cm
70 x 50 cm

3. Kombiniere schwarz/weisse Bilder mit farbigen

Eine zeitlose Option für deine Fotogalerie sind schwarz/weisse Fotos. Sie passen immer zueinander und sehen edel aus. Eine coole Option ist es aber auch, ein oder zwei schwarz/weisse Fotos mit farbigen zu kombinieren.

4. Bestelle die Bilder und Rahmen

Hier könnt ihr die Fotos in super Qualität und gutem Preis-Leistung-Verhältnis bestellen:

Schöne Rahmen findet ihr am besten hier:

Oder ihr sucht euch direkt im Shop von eurer Gallery etwas Passendes aus. So könnt ihr am aller einfachsten eure Bilder bestellen und das grad noch in bester Qualität.

5. Häng die Bilder auf

Der letzte Schritt ist das Aufhängen der Bilder. Wenn du die Packpapier-Vorlagen aus Schritt #2 noch hast, kannst du diese wie gewünscht an der Wand befestigen. Dafür eignet sich Haftpunkte (z.B. aus dem Migros), die spurlos ablösbar sind. Auf dem Packpapier kannst du einzeichnen, wo die Nägel eingeschlagen werden müssen. So wird deine Fotogalerie perfekt.

3. Wähle die richtigen Bilder aus

Wenn du nun also weisst, wie du die Bilder in einem für dich realistischen Aufwand aufhängen möchtest, musst du nur noch auswählen, welche das sein sollen.

Fragen, die dir beim Auswählen helfen können:

  • welche Emotionen möchte ich zeigen?
  • welche Erinnerungen verbinden uns am meisten?
  • was ist uns wichtig?
  • was ist typisch für … (deinen Sohn, deine Tochter, etc.)?

Bei der Auswahl hilft es natürlich auch, wenn du die Bilder auf deinem Computer in einer guten Ablage organisiert hast.

Ich ordne sie nach Jahr und darin nach Vierteljahr (also Jan-Apr, Mai-Aug, Sept-Dez). Beim Aussortieren bin ich mittlerweile recht streng, denn sonst häufen sich die Bilder nur so. Auch da orientiere ich mich an diesen Fragen.

4. Setze dein Vorhaben in die Tat um

Der kritische Punkt: lass dein Vorhaben Realität werden! Reservier dir an einem Abend oder Wochenende eine Stunde (oder wieviel du halt brauchst) und mach dich an die Arbeit. Meistens dauert es effektiv gar nicht so lange, wie wir es schon aufgeschoben haben.

Frag um Hilfe, wenn du dich nicht entscheiden kannst oder ein zweites Paar Hände beim Aufhängen brauchst. Zu zweit gehts leichter 🙂

Erinnere dich an meine Motivation am Anfang vom Artikel und schick mir ein Foto, wenn du dein Projekt erfolgreich umgesetzt hast, damit ich mit dir mitfeiern kann! 🙂

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